Tagebuch der Reise nach Sachsen-Anhalt
25.08.2019 Sonntag
Abfahrt 8:30 Uhr in Weiterstadt mit dem Reisebus der Firma Burg-Tourist in das Maritim Hotel Magdeburg. Ausgesucht und zusammengestellt vom Reiseteam 50 PLUS Dieter Schönfeldt und Günter Schuchmann. Die 41 Reiseteilnehmer genossen bei einem Stopp und strahlenden Sonnenschein das reichhaltige „Weiterstädter Frühstück“. Nach dem Einchecken im Hotel trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen im Wenzel.
26.08. Montag
Ein örtlicher Reiseführer begleitete uns beim morgendlichen Stadtrundgang in Magdeburg. Nachmittags erfolgte bei sommerlichen Temperaturen (welche übrigens die gesamte Woche anhielten) mit Stadtführer eine Stadtrundfahrt durch Magdeburg. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen im Ratskeller.
27.08. Dienstag
Abfahrt in die Autostadt Wolfsburg. Dort angekommen stieg ein örtlicher Städteführer zu, und wir setzten unsere Fahrt als Stadtrundfahrt fort. Wir erfuhren viel über die junge Stadt Wolfsburg. Eindrucksvoll ist die Geschichte der Stadtentwicklung und ihre Präsentation heute, besonders die vielfältigen und großzügigen Sportstätten und Einrichtungen. Nachmittags stand die VW Werksbesichtigung auf dem Programm. Im klimatisierten Empfangssaal erhielten wir einen Überblick über die Werksgeschichte und die Produktion eines Autos. Danach hieß es Einsteigen in ein achterbahnähnliches Gefährt, das durch die Produktionshallen sauste. Dabei gab es viel zu staunen, immer begleitet von fachlichen Ausführungen zu den jeweiligen Produktionsschritten. Vom Blechstapel zum fertigen Auto; überwiegend von unermüdlichen Robotern gefertigt. Fantastisch! Danach Fahrt durch die Elbauen, welch ein Kontrast zur vorherigen Werksbesichtigung, zum Elbelandhaus Magdeburg. Ein erlebnisreicher Tag geht zu Ende.
28.08. Mittwoch
Vormittags war Shopping in Magdeburg oder ein Spaziergang durch eine der vielen Grünanlagen angesagt. Nachmittags erfolgte die Busfahrt zur Anlegestelle „Schiffshebewerk MD-Rothensee“. Mit der Magdeburger Weissen Flotte traten wir eine Ausflugsfahrt im Kanalsystem und „Trogbrückenfahrt“ an. Die geplante Fahrt „Große 8 „ konnte wegen Niedrigwasser der Elbe nicht durchgeführt werden. An einem der schönsten Innenstadtplätze Magdeburgs, am Rande eines kleinen Parks, nahmen wir unser Abendessen ein.
29.08. Donnerstag
Abfahrt ins Umland, die Altmark. Wir erwanderten mit unserem Stadtführer die Kaiser- und Hansestadt Tangermünde an der Elbe. Weiter ging es in die Hansestadt Stendal, die heutige Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Am Abend kehrten wir in die idyllische „Mühle Wolmirstedt“ ein.
30.08. Freitag
Nach dem Frühstück Fahrt mit fachkundiger Begleitung zum Wasserstraßenkreuz Magdeburg. Hier wurde uns das Schiffshebewerk Rothensee und die Trogbrücke erklärt. Die Trogbrücke ist mit 918 m die längste Kanalbrücke Europas. Eine technische Meisterleistung. Das Hebewerk wurde 1938 errichtet und der 85 m lange und 12 m breite Trog, in dem Schiffe einen Höhenunterschied von 16 m überwinden und dadurch den Mittellandkanal und die Elbe und die Magdeburger Häfen erreichen können. Seit 2001 ist die parallele, doppelte Schleusenanlage Hohenwarte, als Sparschleuse konzipiert, in Betrieb. Weiterfahrt nach Halberstadt, dem Tor zum Harz und ehemalige Bischofsstadt. Wir unternahmen einen Spaziergang rund um den Dom. Fortsetzung der Fahrt in die sehenswerte Welterbestadt Quedlinburg im Harz, die zu Fuß erkundet wurde. Auch der Anstieg zur Burg war den meisten Mitreisenden nicht zu schwer. Den Abschluss bildete der Besuch des Brauhauses Lüdde.
31.08. Samstag
Rückreise nach Weiterstadt mit einer Mittagsrast in Oberaula im Parkhotel zum Stern. Fortsetzung der Heimreise. Dieter Sänger, unser Abteilungsleiter, bedankte sich beim Reiseteam Günter Schuchmann, Dieter Schönfeldt (erkrankungsbedingt abwesend) und von Vorstandsmitglied Christiane Lamboy vertreten, für eine professionell vorbereitete, abwechslungsreiche und interessante Erlebnisreise, was mit stürmischem Beifall der gesamten Gruppe bestätigt wurde. Er überreichte an das Team ein kleines Präsent für die hervorragend geleistete Arbeit. Dazu gehört auch der Dank an unseren Busfahrer, der uns jederzeit souverän chauffierte.
01.09. us